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BEST WORSCHT IN TOWN

Kult-Imbiss in Frankfurt am Main setzt erneut auf ROKA-Container

 

Im Grüneburgweg gibt es eine Institution, die seit über 50 Jahren hungrige Frankfurter in Scharen anlockt – die Currywurst-Bude BEST WORSCHT IN TOWN. Den bereits 1970 von seiner Oma gegründeten Imbiss übernahm Lars Obendorfer in den 90er-Jahren und machte sich gleich daran die Currywurst zu revolutionieren. Er experimentierte mit Schärfegraden und entwickelte köstliche Saucen für den beliebten Imbissklassiker. Etwas Besonderes sollte entstehen und das ist ihm gelungen.

 

Bei der Wahl der Imbissbude entschied sich der Currywurst-Revoluzzer für einen Imbisscontainer von ROKA und ist dem Premiumhersteller bis heute treu geblieben. Seit diesem Sommer steht der zweite Container des Herstellers am traditionsreichen Standort. Das in die Jahre gekommene Vorgängermodell spendete Obendorfer einem lokalen Sportverein. Mittlerweile ist die beste Wurst der Stadt nicht nur im Frankfurter Grüneburgweg zu bekommen, sondern wird auch aus einem Airstream Food Trailer und in Ladengeschäften in der ganzen Region verkauft. Mit bald 24 Filialen hat der geschäftstüchtige Firmenchef seine Currywurst-Kreationen inzwischen weit über die Stadtgrenze Frankfurts hinaus bekannt gemacht.

 

Worauf Lars Obendorfer beim Kauf seiner Imbisse achtet und wieso er noch weitere Projekte mit ROKA plant, hat er unlängst in einem Interview verraten…

LARS OBENDORFER IM INTERVIEW

 

Was unterscheidet BESTWORSCHT IN TOWN von anderen Currywurst-Buden?

Bei uns gibt es neben Pommes und der „oldschool“ Currywurst auch Currywürste in verschiedenen Schärfegraden und Geschmacksrichtungen. Weil meine Stammkunden immer wieder nach schärferem Essen gefragt haben, habe ich 1997 Hot Sauces, also Soßen mit unterschiedlichen Schärfegraden, in Deutschland eingeführt. Bis dahin gab es die hierzulande nämlich noch nicht.

 

Wie genau lief dieser Prozess ab?

Zuerst habe ich angefangen Habaneros im Backofen zu trocknen. Das hat allerdings so extrem in den Augen gebrannt, dass ich zwei Tage lang die Wohnung nicht mehr betreten konnte. Ich musste mir also etwas anderes einfallen lassen. Da es damals in Deutschland noch keine Hot Sauces gab, haben mir befreundete Flugbegleiter eine Auswahl an Saucen aus den USA mitgebracht. Daraufhin habe ich die verschiedenen Schärfegrade und Geschmacksrichtungen entwickelt – zum Beispiel Lemon Curry, BBQ, Honig-Dill-Senf oder ein Weihnachtscurry. Bei Best Worscht bieten wir aktuell außerdem zwei pflanzliche Wurst-Alternativen an, die sehr gut ankommen. 15 Prozent unserer Kunden kaufen bei uns diese veganen Produkte.

 

Den Standort im Grünburgweg, den Ihre Großmutter eröffnet hat, haben Sie nie aufgegeben. Warum?

Best Worscht gehört hier zum Stadtbild, die Bude gehört einfach dazu. In Frankfurt haben wir ein Bestandsrecht, deswegen dürfen wir auf diesem Platz stehen bleiben. Die Imbisscontainer und Airstreams von ROKA sind außerdem so edel und hochwertig gebaut, dass sie das Stadtbild aufwerten und verschönern. Auch unseren Kunden gefallen sie richtig gut und wir bekommen ständig Lob dafür.

 

Best Worscht verkauft fast ausschließlich in festen Läden. Wieso setzen Sie trotzdem parallel auf Imbisswagen und Container?

Im Wagen und im Container hat man eindeutig mehr Fun – eine ganz andere Atmosphäre. Der Wagen ist außerdem örtlich flexibel und wir schaffen damit den Charakter einer Imbissbude, der uns wichtig ist. Wir führen so die typisch deutsche Imbisskultur weiter – mit Stehtischen und allem, was dazu gehört. Den Vorteil der örtlichen Flexibilität hat der Container zwar nur bedingt, was ihn aber nicht weniger attraktiv für mich macht. Die aufgestellte Verkaufsklappe dient als riesige Werbefläche, was echt super ist. Außerdem ist er aufgrund seiner Bauweise extrem robust und langlebig. Dazu kommt, dass er einfach stylisch aussieht. Und wenn er doch mal versetzt werden muss, ist das auch kein Problem.

 

Welchen Anspruch haben Sie an einen (semi-)mobilen Imbiss?

Ich habe einen hohen Qualitätsanspruch und möchte, dass die Imbisse viele Jahre, sogar Jahrzehnte, halten. So muss ich nicht ständig über neue Anschaffungen nachdenken. Diese Qualität und Langlebigkeit habe ich bei ROKA gefunden. Das, was ich hier bekomme, hat Hand und Fuß.

 

Planen Sie noch weitere Projekte mit ROKA?

Ja natürlich. In ROKA habe ich einen guten Partner gefunden und deswegen werden wir in Zukunft sicher noch weitere Projekte umsetzen. Gemeinsam haben wir schon ein Portfolio an Verkaufseinheiten im Best-Worscht-Look erstellt. Wenn ein neuer Franchisenehmer für unsere Container oder Wagen kommt, kann ich ihm damit alle Modelle vorlegen, ihm zeigen, wie sie aussehen und was sie kosten würden. Das hat ROKA wirklich toll gemacht.

 

Das Interview führte Ann-Sophie Bader mit Lars Obendorfer.

 

 

Verkaufscontainer im Seecontainer Look.

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